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Früher …

… und heute

Geschichte Gaststätte „Zur Elbbrücke“

Seit dem 25.09.1964 sind Frau Sigrid Harder (Sekretärin) und Herr Axel Harder (Elektriker) verheiratet.

Am 01.10.1964 haben sie gemeinsam ihre Gastsstätte Zur Elbbrücke eröffnet.

Die Mutter von Siggi hatte das Lokal gefunden und wollte dort wohnen, die Kinder hatten aber ganz andere Pläne und wollten dass es wieder eine Gaststätte wird.

660,00 DM Startkapital hatten die frisch vermählten zur Verfügung.

Die Konkurrenz war groß und gleich gegenüber der Straßenseite. So kam Herr Wagner auch gleich mit einem Alpenveilchen in der Hand rüber und verkündigte Axel Harder:“ ich gebe dir genau ein halbes Jahr“. Das erzählt Axel gerne seinen Gästen, denn diese Worte haben sich bei ihm eingeprägt.

Zu Anfang war es ein „hartes Brot“ sagt Axel, wir haben manchmal bis 3.00 Uhr sonntags hinterm dem Tresen gestanden und fingen montags um 7.00 Uhr wieder an, denn dann kamen die Bauern wieder vom Großmarkt auf ein Lütt und Lütt und zum Kartenspielen.

Es gab viele Vereine Sparclub, viele Sportgruppen und zwei Gesangsverein. Hinten im Clubraum stand ein Klavier.

Die Gaststätte etablierte sich immer mehr, gegenüber war die Bille-Siedlung und so kam es, dass viele Feste bei „Harders“ gefeiert wurden.

Siggi und Axel fingen mit Bockwurst, Gulaschsuppe und ein Käse,- oder Mett-, oder Schinkenbrot an. Dazu natürlich Lütt und Lütt.

Die zweite große Sensation war die neu angeschaffte Friteuse und dann die beliebten Hähnchen und Pommes.

Zwischendurch war die Gaststätte auch Wahllokal und auch Fahrscheine hat Axel in seinem Laden verkauft.

1966 /67 wurde der Laden komplett renoviert.

Der Clubraum war auch Anziehungspunkt für die Jungend von Moorfleet so gab es einige, die sogar ihre Hausaufgaben im Clubraum machten und dort Fußballkicker spielten.

Gut können sich Siggi und Axel noch an ihren ersten Gast erinnern. Es war Rolf Schwarzhardt und der kam aus Nortorf wie Axel.

Die Gaststätte diente als Informationsquelle. Am Tresen saßen morgens schon die Bauern nach dem Markt und am Sonntagabend wurde heftig in 3. Reihen über die Woche diskutiert.

Im Juni 1967 wurde der 1. Sohn Sven geboren. Im Oktober 1968 der 2. Sohn Kay.

Kay Harder begann nach der Schule im Februar 1985 seine Ausbildung zum Koch beim Reichshof, danach ging er für 1 Jahr zum Bavaria Blick. Ab 1989 kam er zum ersten Mal in den Familiebetrieb „Harder“. Nach 3 Jahren zog es Kay Harder aber weiter und er ging zum LZC Caterer, die Essen für große Firmen wie z.B. Lufthansa und Deutsche Bank entwickelten.

1995 ging Kay Harder zum Bund, dort machte er seinen Meisterkoch und den Diätkoch. Seit 2002 ist er „fest“ im Geschäft und führt den Laden.

Siggi und Axel sind immer noch die „fleißigen Hände“ im „Background“. Sie wissen immer was zu tun ist, so ist Axel ständig dabei Kartoffeln zu „pulen“ (er weiß selber nicht mehr, wie viel Tonnen er schon bewegt hat) oder Siggi bügelt und faltet Servietten. Es ist immer etwas zu tun in der Gaststätte.

2008 trat das Nichtraucherschutzgesetz und der Tresen „starb“ so langsam aus. Es gab freitags kein Knobeln und Skat mehr am Tresen. Die Kneipe wurde immer mehr zur Gaststätte / Restaurant. Das lag hauptsächlich daran, dass Kay die Speisekarte veränderte, vergrößerte und viele neue Gerichte und Menüs mit auf die Speisekarte setzte.

Nach und nach wird die Gaststätte „Zur Elbbrücke“ renoviert auch das macht der „Chef“ alles selber nach und nach.

Die Gaststätte „Zur Elbbrücke“ lebt von vielen Stammgästen. Die Moorfleeter sind eine gute Dorfgemeinschaft und so feiert man auch gerne in der Gaststätte „Oktoberfeste“ oder eine „Moorfete“. In der Saison sind viele Gartenfreunde, Fahrradfahrer und Bootsleute da. Mittlerweile ist  das Hausgemachte Sauerfleisch, das bei Familie Harder traditionell und immer lecker ist, vom „Thron“ geschubst worden. Kay Harder ist für seinen guten Fisch wie Scholle, Maischolle, Bratheringe, grüne Heringe oder seinen Stint bekannt.